(Bericht: Cornelia Wiesmeier)

Viele von uns möchten ihr Geld nicht nur möglichst renditestark, sondern auch mit gutem Gewissen in nachhaltige Projekte und Firmen investieren – aber wie? Welche Optionen gibt es als Alternative zu herkömmlichen Geldanlagen?

Einen sehr guten Einstieg in nachhaltige Geldanlagen bieten Übersichtsartikel auf Utopia.de sowie Finanztip.de.

Einen Überblick über ethische Banken wie die GLS Bank, die Umweltbank oder die Triodos Bank vermittelt dieser sehr gute Utopia Artikel. Den entscheidenden Unterschied zwischen ethischen und konventionellen Banken machen laut Utopia die folgenden Aspekte aus:

Ethische Banken …

  • spekulieren nicht mit Nahrungsmitteln,
  • investieren nicht in Waffengeschäfte,
  • bremsen nicht die Energiewende und
  • arbeiten transparent.

Dieser 13-minütige Podcast erklärt die unterschiede zwischen konventionellen und ethischen Banken genauer und geht auf die verschiedenen nachhaltigen Banken genauer ein.

 

 

In diesem Video von der Verbraucherzentrale wird ein Abriss über nachhaltige Banken gegeben.

 

Die spezifischen Vor- und Nachteile der verfügbaren Girokonten in Bezug auf Kontoführungsgebühr, Girocardkosten und der Möglichkeit der flexiblen Geldabholung gibt diese Seite.

Die Optionen für nachhaltige Geldanlagen wachsen derzeit stark an. Je nachdem wieviel zeitlichen Aufwand man selber in das Management seiner Geldanlagen stecken möchte und wie risikobereit man ist, bieten sich v.a. nachhaltige Fonds, ETFs oder Aktien an. Hierbei kann man z.B. in Nachhaltigkeitstechnologien wie Erneuerbare Energien, Energiespeichertechnologie, Wasseraufbereitung oder Recyclingtechnologie investieren. Ist man eher an einer langfristigen, sicheren Geldanlage mit stabilen Renditen interessiert, so bieten sich Genossenschaftsanteile die z.B. von der GLS Bank erworben werden können, und eine jährliche Rendite zwischen 1-3% abwerfen. Dabei wird das Kapital, das man den Banken auf diese Weise zur Verfügung stellt Kapital, in nachhaltige Projekt investiert, deren thematische Ausrichtung beim Erwerb der Genossenschaftsanteile gewählt werden kann. Nachteil ist dabei die geringe Flexibilität aufgrund langer Kündigungsfristen und die mit dem geringen Risiko einhergehenden relativ geringen Rendite.

Die Möglichkeiten nachhaltiger Investments sind somit bereits sehr vielseitig und es ist damit zu rechnen, dass sie in den kommenden Jahren aufgrund wachsender Nachfrage noch deutlich an Diversität gewinnen werden.