Öko-Tipps
„Handeln müssen wir jetzt – nachhaltig geht einfach“
Unsere Öko-Tipp Rubriken:
Mit 40% ist der privater Konsum für den größten Anteil unserer CO2 Emissionen verantwortlich. Die Kategorie umschließt die Dimensionen Bekleidung, Kosmetik, Möbel, Haushaltsgeräte, Elektronik & Digitales, Gesundheitsleistungen sowie Freizeit- und Urlaubsaktivitäten. Dabei entstehen jährlich im Mittel in Deutschland 4,6 t CO2 eq je Bürger.
Mit der Wahl unseren Geldanlagen haben wir ein machtvolles Mittel in unserer Hand. Auf diese Weise können wir Projekte & Firmen, die eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben, finanziell unterstützen und Nachhaltigkeit als wichtigen Eckpfeiler in der Unternehmensstrategie von mehr und mehr Firmen etablieren.
Kunst, Kultur und Bildung rund um das Thema Nachhaltigkeit soll uns zum Nachdenken anregen, uns inspirieren und die Dringlichkeit der Situation vor Augen führen. Weiterhin sollen sie uns die nötigen Fakten an die Hand geben, die wir brauchen, um das Ausmaß des globalen Klimawandels zu verstehen, und die für uns richtigen Handlungen abzuleiten.
Durch die Verbrennung sowie den Abbau von fossilen Energieträgern zur Erzeugung von Energie für Heizung, Strom & Warmwasser entstehen jährlich im Mittel CO2 eq von 2,4t. Mit der Wahl des Stromanbieters, Heiz- und Wasseraufbereitungs- systems, sowie der Überprüfung der Wärmedämmung unserers Hauses können wir so bis zu 20% unserer CO2 Emissionen einsparen – teilweise stark von der Regierung gefördert.
Bei der Produktion und dem Transport von Lebensmitteln entstehen in Deutschland jährlich im Mittel 1,7 t/ CO2 Äquivalente pro Person – besonders aus den Treibhausgasen Methan & Lachgas, die aus der Landwirtschaft stammen.
Dabei sind neben der Wahl von vegetarisch oder veganen Lebensmitteln die Entscheidungen zwischen saisonalen, regionalen und biologischen Produkten äußerst relevant.
Mit selbstgemachten Produkte kann man CO2 Emissionen einsparen, indem man Verpackungsmüll vermeidet, nur wirklich notwendige Inhaltstoffe bzw. bereits vorhandene Rohstoffe (wieder-)verwendet.
Darüber hinaus kann das Selbermachen dazu führen, dass man dem jeweiligen Produkt eine größere Wertschätzung entgegenbringt, und es somit weniger schnell ersetzten möchte.

“Klimaschutz kann überall anfangen.”
Es ist ein nicht zu unterschätzender Klimafaktor, welche Konsumgüter wir im Alltag nutzen – und in welcher Menge. Laut statistischem Bundesamt entstehen 40 Prozent des CO 2-Verbrauches in Deutschland alleine durch unseren privaten Konsum – unsere Ernährung und unsere Mobilität sind hier noch gar nicht eingerechnet. Laut statistischem Bundesamt ist im Jahr 2018 pro Kopf 455 kg Haushaltsmüll in Deutschland entstanden. Davon 68 kg alleine nur für Verpackung. Diese Zahlen zeigen, dass wir alle etwas dazu beitragen können, die Bilanz zu verbessern und Klimaschutz daheim zu praktizieren. Dabei geht es nicht nur darum, weniger Müll zu produzieren, sondern auch um die Frage, welche Art von Müll wir produzieren – nicht alles ist in gleichem Maße schädlich. Die entscheidenden Fragen lauten also: Was verwenden wir im Alltag, das die Umwelt und das Klima schädigt? Woher kommen all die Dinge, die wir verbrauchen? Woraus bestehen sie und wie viel verbrauchen wir davon? Solchen Fragen und weiteren Klimathemen wollen wir hier – gegliedert in den oben genannten Rubriken – etwas mehr auf den Grund gehen.